Fridays for future, den Begriff hat jeder schon mal gehört: Der Begriff steht für Klimaschutz und für Schüler*innen die streiken. Jeden Freitag gehen sie auf die Straße und demonstrieren für mehr Klimaschutz. Angefangen hat das Ganze mit Greta Thunberg, eine 16 Jährige Schwedin. Sie hat an jedem Freitag ganz alleine die Schule geschwänzt und sich vor das Reichstagsgebäude in Stockholm gesetzt, mit einem Schild in der Hand:
SKOLSTREJK FÖR KLIMATET
Aber ich möchte eigentlich über die, bis dahin, dritte weltweite Klimademo schreiben.
Es ist der 20.09.2019 und die ganze Welt erhebt sich! Die größte weltweite Klimademo kommt in den Gang, in über 150 Ländern wird gestreikt. Auch hier in Leipzig wurde gestreikt, diesmal um 15.00 Uhr damit alle kommen konnten. Und das tun sie auch, insgesamt waren es in Leipzig 25.000 Leute. Obwohl die Demo in Berlin schon um 12.00 Uhr begann, kommen trotzdem laut einigen Berichten 100.000, laut Veranstalter sogar 270.000 Leute. Kommen wir nun zurück zu Leipzig: Die Veranstaltung beginnt mit Redebeiträgen und geht mit Musik weiter. Zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr beginnt die Demonstration, welche einmal um den Goerdeler-Ring geht. Um ungefähr 17:30 Uhr kommt die Nachricht vom Veranstalter, dass der Demonstrationszug einmal um den Ring herumgeht. Das sorgt für gute Stimmung, überall tauchten verschiedene Posaunenchöre auf. Um ungefähr 18 Uhr kommen die ersten am Augustplatz an. Anschließend wird noch ein Konzert gespielt.
In der Woche danach will der Oberbürgermeister Burkart Jung (SPD) den Klimanotstand ausrufen. 25.000 Leute kann man nicht einfach ignorieren, also demonstrieren bringt was, entgegen der Kritik an Fridays for future.
Alle die den Begriff „Fridays for future“, bevor sie diesen Artikel gelesen hatten, noch nicht kannten, wissen jetzt bescheid. Ich hoffe ich konnte euch aufklären und inspirieren.
Julius